Salam alaykum - Friede sei mit Dir, liebe Leserin, lieber Leser. Schön, dass Du hergefunden hast.

Sonntag, 29. Januar 2012

Arabische Buchstaben sind schwer...

...hier eine kleine Hilfestellung für alle, die sich damit genauso plagen wie ich:



Allah lässt nicht locker

Das musste ja so kommen: nach zwei Jahren im Islam kam eine Krise. Befeuert durch Erlebnisse, die meiner Weltsicht eine neue Facette hinzufügten, fragte ich mich, ob ich wirklich glaube, wirklich Muslimin bin, wirklich zum Islam gehöre. Die Versuchung, das einfach zu ignorieren, war groß. Aber ich habe ihr nicht nachgegeben.

Ich habe etwa eine Woche gar nicht gebetet und mich auch sonst ausschließlich mit meinem Alltag beschäftigt - und abgewartet.

Und es ist etwas geschehen, was ich nie vermutet hätte: die Gebete haben mir gefehlt, ich fühlte mich ärmer ohne Allahs Nähe. Einsam, ein wenig trostlos war das. Und so kam ich zurück, Schritt für Schritt. Und fühle mich gereift, ein ganzes Stück erwachsener geworden.

Dieses Blog wird also nun doch nicht geschlossen - aber die Postingfrequenz wird zurückgehen. Ich werde dem Islam nicht den Rücken kehren - aber viel mehr, wie im Koran angemahnt, meinen Verstand gebrauchen. Und meine neue Weltsicht, die gebe ich nicht mehr her. Wer, wenn nicht Allah, könnte sie mir geschenkt haben? Alhamdulillah!

Donnerstag, 12. Januar 2012

Dankeschön

Liebe Leserin, lieber Leser,

dieses Blog wird es demnächst nicht mehr geben - eine deutliche Führung rät mir dringend, es nicht mehr weiter zu betreiben und ich folge ihr.

Danke für die schöne Zeit mit Euch.

Eure
Anisah

Mittwoch, 4. Januar 2012

Al Furqan

Inspiriert durch den Post von Chadidscha will ich noch einen Schritt weiter gehen:

Allah ist Al Furwan, der Maßstab, die Richtschnur, die Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Wir Menschen sind es nicht.

Einmal ganz auf mich gemünzt: ich habe in meinem Leben Dinge getan, die alles andere als gut waren. Ich habe Verletzungen verursacht, die nie wieder heilen werden, bei mir und bei anderen. Ich kannte keine Scham, keine Grenzen, kein Zurückstehen. Schließlich war ich aus eigener Schuld dem Tode geweiht, zwei Mal in meinem Leben.

Dienstag, 3. Januar 2012

Heimlich, still und leise...

...ist mein zweijähriges Muslima-Jubiläum vorbeigegangen. Turbulent zuerst, dann kämpferisch, mitlerweile eine Lebensaufgabe ist dieser Glaube ein Stück weit Normalität geworden, im Alltag angekommen.